1871
Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender
◄ |
18. Jahrhundert |
19. Jahrhundert
| 20. Jahrhundert
| ►
◄ |
1840er |
1850er |
1860er |
1870er
| 1880er
| 1890er
| 1900er
| ►
◄◄ |
◄ |
1867 |
1868 |
1869 |
1870 |
1871
| 1872
| 1873
| 1874
| 1875
| ►
| ►►
Staatsoberhäupter · Nekrolog · Literaturjahr · Sportjahr
|
Karte mit allen verlinkten Seiten: OSM
1871 | |
---|---|
Im Spiegelsaal von Versailles erfolgt die Proklamation des Deutschen Kaiserreiches, Wilhelm I. nimmt die Kaiserwürde an, die er bereits seit der neuen Verfassung vom 1. Januar hatte. | |
Otto von Bismarck erhält durch eine neue Verfassung den Titel Reichskanzler statt Bundeskanzler. | Nach der Niederlage der Franzosen im Deutsch-Französischen Krieg entsteht die Pariser Kommune. |
Nach dem Großbrand von Chicago sind 100.000 Menschen obdachlos. | |
1871 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1319/20 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1863/64 (11./12. September) |
Baha'i-Kalender | 27/28 (20./21. März) |
Bengalischer Solarkalender | 1276/77 (Jahresbeginn 14. oder 15. April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2414/15 (südlicher Buddhismus); 2413/14 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 76. (77.) Zyklus Jahr des Metall-Schafes 辛未 (am Beginn des Jahres Metall-Pferd 庚午) |
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) | 1233/34 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4204/05 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1249/50 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1287/88 (22./23. März) |
Japanischer Kalender | Meiji 4 (明治4年) (ab 19. Februar) |
Jüdischer Kalender | 5631/32 (15./16. September) |
Koptischer Kalender | 1587/88 (11./12. September) |
Malayalam-Kalender | 1046/47 |
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) | 1286/87 (1. März) |
Seleukidische Ära | Babylon: 2181/82 (Jahreswechsel April) Syrien: 2182/83 (Jahreswechsel Oktober) |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1927/28 (April) |
1871 entsteht mit dem Sieg Preußens im Deutsch-Französischen Krieg und der Reichsgründung eine neue Großmacht in Europa. In Frankreich entsteht als Reaktion auf den Krieg die Pariser Kommune. Im geeinigten Italien wird Rom zur Hauptstadt erklärt.
Gleichzeitig wird in Japan mit der Auflösung der Han und des Samurai-Standes ein entscheidender Schritt der Meiji-Restauration und damit Japans Weg in die Moderne vollzogen.
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.1.1 Deutsch-Französischer Krieg
1.1.2 Deutsche Reichsgründung
1.1.3 Pariser Kommune
1.1.4 Weitere Ereignisse in Europa
1.1.5 Asien
1.1.6 Afrika
1.1.7 Amerika
1.2 Wirtschaft
1.2.1 Unternehmensgründungen
1.2.2 Patente
1.2.3 Sonstiges
1.3 Wissenschaft und Technik
1.3.1 Astronomie
1.3.2 Expeditionen
1.3.3 Evolutionstheorie
1.3.4 Verkehr
1.3.5 Sonstige wissenschaftliche Ereignisse
1.4 Kultur
1.4.1 Bildende Kunst
1.4.2 Literatur
1.4.3 Musik und Theater
1.4.4 Sonstiges
1.5 Katastrophen
1.6 Sport
2 Geboren
2.1 Januar/Februar
2.2 März/April
2.3 Mai/Juni
2.4 Juli/August
2.5 September/Oktober
2.6 November/Dezember
2.7 Genaues Geburtsdatum unbekannt
3 Gestorben
3.1 Erstes Quartal
3.2 Zweites Quartal
3.3 Drittes Quartal
3.4 Viertes Quartal
3.5 Genaues Todesdatum unbekannt
4 Weblinks
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
Deutsch-Französischer Krieg |
3. Januar: Die Schlacht bei Bapaume im Deutsch-Französischen Krieg endet unentschieden. Die französische Armée du Nord zieht sich am Abend zurück.
9. Januar: Nach der Schlacht bei Bapaume einige Tage zuvor kapitulieren die Verteidiger der von den Deutschen belagerten Festung Péronne, dem letzten französischen Stützpunkt an der Somme.
12. Januar: Die zweitägige Schlacht bei Le Mans endet mit einem strategischen Sieg des preußischen Heeres. Die französische Loirearmee stellt nach schweren Verlusten keine Bedrohung mehr dar.
15. Januar: Im Deutsch-Französischen Krieg beginnt die Schlacht an der Lisaine.
17. Januar: Die Schlacht an der Lisaine in der Nähe des belagerten Belfort sieht Preußen und seine Verbündeten als Sieger. Minustemperaturen, unzureichende Verpflegung, Widerstand des Gegners und vorsichtiges Vorgehen erschöpfen nach zwei Tagen die starke französische Armee und führen zum Rückzug des von General Charles Denis Bourbaki befehligten Heeres.
19. Januar: In der Schlacht bei Buzenval versuchen die in Paris belagerten französischen Einheiten einen Ausfall in Richtung Versailles. Diese Gegenoffensive scheitert an den preußischen Truppen. Der heranrückenden französischen Nordarmee ergeht es in der Schlacht bei Saint-Quentin am selben Tag nicht besser.
25. Januar: Paris wird beschossen.
28. Januar: Drohende Lebensmittelknappheit in Paris nach mehrmonatiger Belagerung zwingt die französische Regierung zum Einlenken. In Versailles wird ein zwischen Otto von Bismarck und Jules Favre ausgehandelter Waffenstillstand vereinbart, der ausdrücklich nicht für die Départements Doubs, Côte-d’Or und Jura gilt. Faktisch beginnt damit die französische Niederlage.
16. Februar: Nach 108 Tagen Belagerung wird die ostfranzösische Stadt Belfort den deutschen Truppen übergeben.
26. Februar: Der Vorfrieden von Versailles wird zwischen Otto von Bismarck für das Deutsche Reich und Adolphe Thiers für Frankreich geschlossen. Der Deutsch-Französische Krieg wird endgültig einige Wochen später im Frieden von Frankfurt beendet.
10. Mai: Die Friedensverhandlungen zwischen Frankreich und Deutschland in Frankfurt am Main enden mit dem Frieden von Frankfurt.
Deutsche Reichsgründung |
1. Januar: Die im Vorjahr abgeschlossenen Novemberverträge über einen Beitritt der Königreiche Bayern und Württemberg, der Großherzogtümer Baden und Hessen zum Norddeutschen Bund treten im Rahmen der neuen Verfassung des Deutschen Bundes in Kraft. Darin wird bereits der Name Deutsches Reich verwendet und dem Bundespräsidium der Titel Deutscher Kaiser verliehen.
18. Januar: Im Spiegelsaal von Versailles wird König Wilhelm von Preußen als Wilhelm I. zum Kaiser ausgerufen. Später wird dies als Gründungstag des Deutschen Kaiserreichs angesehen.
3. März: Bei der Wahl zum ersten Deutschen Reichstag werden die Nationalliberalen stärkste Fraktion.
21. März: In Berlin wird der erste deutsche Reichstag eröffnet. Kaiser Wilhelm I. thront dabei auf dem aus Goslar besorgten Kaiserstuhl Heinrichs III.
21. März: Otto von Bismarck wird in den Fürstenstand erhoben.
16. April: Die Bismarcksche Reichsverfassung wird als Gesetz verabschiedet. Diese dritte Verfassung des gemeinsamen Staates bleibt bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918/1919 in Kraft.
11. November: Kaiser Wilhelm I. erlässt das Gesetz über das Bilden eines Reichskriegsschatzes aus den französischen Kontributionen, die der Friede von Frankfurt dem Verlierer des Deutsch-Französischen Kriegs abverlangt.
Pariser Kommune |
18. März bis 28. Mai: Erste sozialistische Revolution in Frankreich (siehe Pariser Kommune)
21. Mai: Regierungstruppen dringen in die Pariser Innenstadt vor und brechen in der anschließenden „Blutwoche“ die Herrschaft der Pariser Kommune.
28. Mai: Der 72 Tage anhaltende Aufstand des „Nationalkomitee der Nationalgarde“ und der mit ihr verbündeten Pariser Bevölkerung – der Pariser Kommune – der unter anderem durch die Ablehnung der Waffenstillstandsbedingungen nach dem Deutsch-Französischen Krieg begonnen hat, endet nach sechswöchigem Beschuss von Paris in der „Blutwoche“ vom 21. bis 28. Mai, in der bei Kämpfen und den darauf folgenden Massenexekutionen 20–30.000 Menschen ihr Leben verlieren. 147 führende Aktivisten des Aufstands werden an der Mauer des Friedhofs Père Lachaise erschossen.
Weitere Ereignisse in Europa |
1. Januar: Karl Schenk wird zum zweiten Mal Bundespräsident der Schweiz.
2. Januar: Der von der Cortes gewählte Herrscher Amadeus I. aus dem Haus Savoyen wird nach seinem Eintreffen in Madrid zum König von Spanien proklamiert.
26. Januar: Rom wird offiziell zur Hauptstadt des Königreichs Italien bestimmt.
13. März: Die Pontuskonferenz in London hebt die Neutralität und Entmilitarisierung des Schwarzen Meeres auf.
15. Mai: Das Strafgesetzbuch wird im deutschen Kaiserreich verabschiedet.
23. Juli: Österreich-Ungarn regelt per Gesetz die Einführung des metrischen Systems, das ab 1. Januar 1876 verbindlich wird.
Budapest entsteht durch den Zusammenschluss der Stadtteile Buda, Pest und Óbuda.
Asien |
29. August: Auflösung der Han in Japan, das Land wird von den Daimyō an den Tennō übertragen. Damit ist das Ende der Edo-Zeit besiegelt.
23. Dezember: Die japanische Iwakura-Mission nach Nordamerika und Europa beginnt.
Afrika |
11. Juli: In der Schlacht am Assam besiegt dejazmach Kassa(i) Mercha seinen Schwiegervater, den regierenden äthiopischen Herrscher Tekle Giyorgis II. und lässt sich Anfang des folgenden Jahres als Yohannes IV. zum Kaiser krönen.
27. Oktober: Das im Süden Afrikas gelegene Griqualand West, in dem sich die Diamantenfelder des heutigen Kimberley befinden, wird britische Kolonie.
10. November: Henry Morton Stanley begegnet David Livingstone.
- Auf Mauritius wird von der britischen Verwaltung ein Einwanderungsstopp für Inder verhängt.
Amerika |
- Anfang des Jahres: Nach der Annahme des von Benjamin Franklin Butler und Samuel Shellabarger eingebrachten Ku-Klux-Klan-Acts zur Eindämmung der Gewaltakte des Klans durch den Kongress der Vereinigten Staaten beschließt dessen Großer Hexenmeister Nathan Bedford Forrest die Auflösung des Klans, ein Beschluss, der von einem großen Teil seiner etwa 500.000 Mitglieder jedoch ignoriert wird.
Wirtschaft |
Unternehmensgründungen |
8. Oktober: Gründung des Unternehmens Continental in Hannover unter dem Namen Continental-Caoutchouc- & Gutta-Percha Compagnie
4. November: Die Hamburg-Südamerikanische Dampfschifffahrtsgesellschaft wird von elf Handelshäusern gegründet.
7. November: Der französische Politiker Léon Gambetta gründet die Tageszeitung La République française.
- Die erste deutsche Freiwillige Feuerwehr, das „Freiwillige Lösch- und Rettungs-Corps“ Meißen, wird gegründet.
- Gründung des Unternehmens Schering AG in Berlin
- Gründung des Unternehmens Vesta-Nähmaschinen-Werke in Altenburg
- Die bis heute genutzte Fabrik von Steinway & Sons auf Long Island, im heutigen New Yorker Stadtteil Queens, nimmt ihre Arbeit auf. Erste aus Manhattan dorthin verlegte Aktivitäten sind das Holzlager, das Sägewerk und der Bau von Klaviaturen und Mechaniken, sowie erstmals eine eigene Gießerei, die den Zukauf der einteiligen Gussrahmen für die Flügel auf 50 Jahre beendet. Der Zusammenbau der Flügel findet weiterhin in Manhattan statt. Die Bauteile werden von Queens mit einer eigenen Fähre über den East River nach Manhattan gebracht.
Patente |
3. Januar: Henry Bradley erhält ein US-Patent zur Herstellung von Margarine.
7. Februar: James Beall Morrison, ein US-amerikanischer Zahnarzt, lässt sich seine Tretbohrmaschine patentieren. Sie erleichtert Dentisten das Behandeln kariöser Defekte bis zur Einführung des Doriotgestänges in die Arztpraxis.
Sonstiges |
- Beginn einer wirtschaftlichen Blütezeit in Deutschland und Österreich: Die Gründerjahre
- In der Münchner Spaten-Brauerei wird versuchsweise eine Kältemaschine nach Carl von Lindes Ideen installiert. Die Vereinbarung dazu wird geschlossen (das Patent 1873 angemeldet).
Wissenschaft und Technik |
Astronomie |
12. Juli: Der französische Astronom Édouard Jean-Marie Stephan entdeckt die später als NGC 6240 bezeichnete irreguläre Galaxie im Sternbild Schlangenträger.
Expeditionen |
2. Dezember: Von Boston ausgehend beginnt die Hassler-Expedition.
- Die Nordsee-Expedition Pommerania beginnt.
Evolutionstheorie |
- Januar: St. George Mivart veröffentlicht The Genesis of Species, in der er die von Charles Darwin in On the Origin of Species entwickelte Evolutionstheorie bestreitet.
24. Februar: Charles Darwins zweibändiges Werk The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex (Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl) erscheint. Er setzt sich darin mit der Stammesgeschichte des Menschen sowie mit der sexuellen Selektion auseinander und verwendet hier zum ersten Mal in einer seiner Schriften die Bezeichnung „Evolution“. Die noch im gleichen Jahr herausgegebene deutsche Übersetzung stammt vom Zoologen Julius Victor Carus.
Verkehr |
20. April: Erste Fahrplankonferenz der deutschen Eisenbahnen
21. Mai: In der Schweiz fährt mit der Vitznau-Rigi-Bahn die erste Zahnradbahn der Welt auf einen Berg.
17. September: Der Mont-Cenis-Tunnel wird eröffnet. Der Eisenbahntunnel sorgt für schnellere Verbindungen zwischen Paris und Rom und unterquert das Mont-Cenis-Massiv in den Westalpen.
Sonstige wissenschaftliche Ereignisse |
11. Juni: Der Geologe Ferdinand Vandeveer Hayden startet mit 34 Männern und 7 Wagen von Ogden, Utah, zur Hayden-Expedition in das Yellowstone-Gebiet, den späteren Yellowstone-Nationalpark.
17. Juli: Zénobe Gramme führt in Paris eine Gramme-Maschine, einen dynamoelektrischen Motor mit kontinuierlicher Induktion, vor Wissenschaftlern vor.
5. Oktober: Gründung der Società degli Spettroscopisti Italiani (Italienische Spektroskopische Gesellschaft), der ersten wissenschaftlich-astrophysikalischen Vereinigung.
- Gründung der Harvard Summer School
Kultur |
Bildende Kunst |
James McNeill Whistler malt sein berühmtestes Werk, Whistler's Mother.
Thomas Eakins malt sein bekanntestes Ruderbild Max Schmitt in a Single Scull.- Gründung der Hochschule für Kunst und Design Helsinki
- Gründung der Slade School of Art
Literatur |
Émile Zola veröffentlicht den Roman La Fortune des Rougon (Das Glück der Familie Rougon), den ersten Teil seines 20-bändigen Rougon-Macquart-Zyklus.
Musik und Theater |
- Februar: Mit einem Amateurkonzert von Mitgliedern der Trinity Episcopal Church wird das neu errichtete Springer Opera House in Columbus, Georgia, eröffnet.
11. April: Uraufführung der Oper Mirjam von August Klughardt in Weimar
24. Dezember: Die Oper Aida von Giuseppe Verdi mit dem Libretto von Antonio Ghislanzoni, verfasst nach einem Szenarium von Auguste Mariette, wird am Opernhaus in Kairo uraufgeführt.
- In Wien beginnt der Bau des Wiener Stadttheaters.
Sonstiges |
- Veröffentlichung des Gedankenexperiments Maxwellscher Dämon
- Methodischer Wendepunkt in der noch jungen Wissenschaftsdisziplin Kunstgeschichte: der öffentlich ausgetragene Dresdner Holbeinstreit
- Gründung der Gymnasial-Kapelle zu Gütersloh, heute: Gymnasial-Posaunenchor Gütersloh
Katastrophen |
30. Juli: Im Hafen von New York kommt es an Bord der Passagierfähre Westfield am Staten Island Ferry Terminal in Manhattan zu einer Kesselexplosion. 125 Menschen kommen beim schwersten Fährunglück im New Yorker Hafen ums Leben.
8. Oktober: Peshtigo im US-Bundesstaat Wisconsin wird mit mehreren umliegenden Dörfern ein Raub der Flammen. Der Waldbrand mit den meisten Todesopfern in der US-Geschichte fordert mindestens 1.200 Menschenleben und zerstört eine Fläche von etwa 6.000 km². Am gleichen Tag fällt auch die Stadt Singapore in Michigan einem Großbrand zum Opfer.
8. bis 10. Oktober: Beim großen Brand in Chicago brennt fast die ganze Stadt nieder. Rund 300 Menschen kommen ums Leben, 100.000 werden obdachlos. Zahlreiche architektonische Besonderheiten wie das Verlagsgebäude der Chicago Tribune und das Crosby Opera House werden ein Raub der Flammen.
Sport |
26. Januar: In London entsteht der Sportverband Rugby Football Union.
Geboren |
Januar/Februar |
01. Januar: Edmund Brückner, deutscher Diplomat und Ministerialbeamter († 1935)
02. Januar: Johann Gottfried Bischoff, deutscher Stammapostel der Neuapostolischen Kirche († 1960)
03. Januar: Max Kaempfert, Schweizer Komponist und Dirigent († 1941)
05. Januar: Frederick Shepherd Converse, US-amerikanischer Komponist († 1940)
05. Januar: Frank Patterson, US-amerikanischer Komponist († 1966)
07. Januar: Émile Borel, französischer Mathematiker und Politiker († 1956)
09. Januar: Arnold Königs, deutscher Architekt und Bauunternehmer († 1960)
09. Januar: Jean Philippe Vogel, niederländischer Orientalist († 1958)
10. Januar: Wilhelm Diehl, deutscher Priester und Historiker († 1944)
10. Januar: Enrica von Handel-Mazzetti, österreichische Schriftstellerin († 1955)
14. Januar: Nikolaus Bares, deutscher Bischof († 1935)
17. Januar: David Beatty, britischer Admiral († 1936)
18. Januar: Franz Blei, österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker († 1942)
19. Januar: Ludwig Maria Hugo, Bischof von Mainz († 1935)
21. Januar: Hermann Blau, deutscher Ingenieur und Chemiker († 1944)
23. Januar: Salvator Issaurel, französischer Sänger und Musikpädagoge († 1944)
26. Januar: Samuel Hopkins Adams, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller († 1958)
01. Februar: Gabriel Veyre, französischer Filmschaffender († 1936)
04. Februar: Friedrich Ebert, erster Reichspräsident der Weimarer Republik († 1925)
04. Februar: Heinrich Schnee, deutscher Gouverneur und Politiker, MdR, Mitglied der Lytton-Kommission des Völkerbundes († 1949)
06. Februar: Hermann Alois Mayer, deutscher Geschäftsmann, Gesundheitsforscher, Erfinder, Philosoph und Schriftsteller (bl. bis 1930)
07. Februar: Wilhelm Stenhammar, schwedischer Komponist, Pianist und Dirigent († 1927)
09. Februar: Fran Saleški Finžgar, slowenischer römisch-katholischer Priester und Schriftsteller († 1962)
09. Februar: Howard Taylor Ricketts, US-amerikanischer Pathologe († 1910)
14. Februar: Frederik Samuel Knipscheer, niederländischer Theologe und Historiker († 1955)
15. Februar: Josef Hlávka, tschechischer Baumeister, Architekt und Mäzen († 1908)
16. Februar: Arthur Ponsonby, britischer Staatsbeamter, Politiker, Schriftsteller und Pazifist († 1946)
18. Februar: Bernard Crocé-Spinelli, französischer Komponist († 1932)
18. Februar: Ludwig Woltmann, deutscher Anthropologe († 1907)
18. Februar: George Udny Yule, schottischer Statistiker († 1956)
21. Februar: Paul Cassirer, deutscher Verleger und Galerist († 1926)
21. Februar: Wilhelm von Debschitz, deutscher Kunstmaler, Designer und Kunstlehrer († 1948)
24. Februar: Hedwig Dransfeld, deutsche Politikerin, Frauenrechtlerin († 1925)
24. Februar: Otto von Zwiedineck-Südenhorst, österreichischer Volkswirt († 1957)
25. Februar: Oliver Campbell, US-amerikanischer Tennisspieler († 1953)
25. Februar: Lesja Ukrainka, ukrainische Dichterin, Dramaturgin und Übersetzerin († 1913)
28. Februar: Shimamura Hōgetsu, japanischer Schriftsteller, Literaturkritiker und -wissenschaftler († 1918)
28. Februar: Takayama Chogyū, japanischer Schriftsteller († 1902)
März/April |
01. März: Ferdinand Andri, österreichischer Maler und Grafiker († 1956)
01. März: Oskar Heinroth, deutscher Ornithologe, Leiter des Berliner Aquariums († 1945)
03. März: Ada Crossley, australische Sängerin († 1929)
03. März: Maurice Garin, französischer Radrennfahrer († 1957)
03. März: Josef Schatz, österreichischer Germanist und Mundartforscher († 1950)
04. März: Boris Galjorkin, sowjetischer Ingenieur und Mathematiker († 1945)
05. März: Rosa Luxemburg, deutsche Vertreterin der internationalen Arbeiterbewegung († 1919)
05. März: William Nelson Runyon, US-amerikanischer Politiker († 1931)
06. März: Afonso Augusto da Costa, portugiesischer Politiker, mehrfacher Finanzminister und Ministerpräsident seines Landes († 1937)
06. März: Fritz Ehrler, deutscher Gewerkschaftsfunktionär und sozialdemokratischer Politiker († 1944)
08. März: Jakob Künzler, Schweizer Zimmermann, Diakon, evangelischer Missionar, Arzt und Retter von armenischen Waisen († 1949)
09. März: Arthur Fickenscher, US-amerikanischer Komponist († 1954)
09. März: Emil Rosenow, deutscher Schriftsteller († 1904)
14. März: Walter Stoeckel, deutscher Gynäkologe († 1961)
14. März: Bernhard Winter, deutscher Maler († 1964)
15. März: Constantin Argetoianu, rumänischer Diplomat und Politiker († 1955)
15. März: James B. A. Robertson, US-amerikanischer Politiker († 1938)
16. März: András L. Áchim, ungarischer Politiker († 1911)
18. März: Fanny zu Reventlow, deutsche Schriftstellerin († 1918)
18. März: Xenophon P. Wilfley, US-amerikanischer Politiker († 1931)
19. März: Wilhelm August Johannes Aisch, deutscher Bienenzüchter, Fachschriftsteller und Schriftleiter († 1939)
19. März: Mary Vetsera, österreichische Adelige († 1889)
22. März: Franz Adam Beyerlein, deutscher Schriftsteller († 1949)
22. März: Paul Gläser, deutscher Kirchenmusiker, Komponist und Kirchenmusikdirektor († 1937)
25. März: Hermann Abert, deutscher Musikgelehrter († 1927)
27. März: Heinrich Mann, deutscher Schriftsteller († 1950)
28. März: Willem Mengelberg, niederländischer Dirigent († 1951)
31. März: Jean Jacques David, Schweizer Afrikaforscher und Bergbauingenieur († 1908)
01. April: Helene Maß, Berliner Landschafts- und Blumenmalerin, Grafikerin, Radiererin und Holzschneiderin († 1955)
03. April: Simon Abram, österreichischer Politiker († 1940)
04. April: Arthur Wehnelt, deutscher Physiker († 1944)
06. April: Alfred Montmarquette, kanadischer Folkkomponist und Akkordeonist († 1944)
09. April: Friedrich (Fritz) Gansberg, deutscher Schriftsteller, Volksschullehrer und Reformpädagoge († 1950)
10. April: Slavoljub Eduard Penkala, kroatischer Ingenieur und Erfinder († 1922)
11. April: Theodor Pallady, rumänischer Maler († 1956)
12. April: August Endell, deutscher Architekt des Jugendstils († 1925)
12. April: Ioannis Metaxas, griechischer General und Politiker († 1941)
14. April: Antonio Paoli, puerto-ricanischer Opernsänger († 1946)
15. April: Jorge Meléndez Ramírez, Präsident von El Salvador († 1953)
15. April: Jonathan Zenneck, deutscher Physiker und Funkpionier († 1959)
16. April: John Millington Synge, irischer Dramatiker († 1909)
16. April: Henry Stephenson, britischer Film- und Theaterschauspieler († 1956)
21. April: Leo Blech, deutscher Komponist und Dirigent († 1958)
23. April: František Josef Čečetka, tschechischer Schriftsteller und Pädagoge († 1942)
25. April: August Mittelsten Scheid, deutscher Unternehmer († 1955)
27. April: Albert Jodlbauer, deutscher Mediziner, Pharmakologe und Toxikologe († 1945)
27. April: Arthur Nevin, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge († 1943)
29. April: Arie Noordtzij, niederländischer reformierter Theologe († 1944)
29. April: William Stern, deutscher Psychologe († 1938)
Mai/Juni |
01. Mai: Fidelis von Stotzingen, deutscher Benediktiner, Abt des Klosters Maria Laach und Abtprimas der Benediktinischen Konföderation († 1947)
04. Mai: Salomo Friedlaender, deutscher Philosoph und Schriftsteller († 1946)
04. Mai: Elzéar Hamel, kanadischer Schauspieler († 1944)
06. Mai: Victor Grignard, französischer Chemiker († 1935)
06. Mai: Christian Morgenstern, deutscher Dichter und Schriftsteller († 1914)
11. Mai: Carl James Bühring, deutscher Architekt, Kommunalpolitiker († 1936)
11. Mai: Paul Cazeneuve, kanadischer Schauspieler und Theaterleiter († 1925)
11. Mai: Frank Schlesinger, US-amerikanischer Astronom († 1943)
16. Mai: Victor Grignard, französischer Chemiker († 1935)
17. Mai: Céline Marier, kanadische Sängerin und Gesangspädagogin († 1940)
18. Mai: F. Gräfin zu Reventlow, deutsche Schriftstellerin († 1918)
19. Mai: Pietro Boetto, italienischer Geistlicher, römisch-katholischer Erzbischof von Genua und Kardinal († 1946)
19. Mai: Walter Russell, US-amerikanischer Philosoph († 1963)
23. Mai: Käte Duncker, deutsche Politikerin († 1954)
25. Mai: Otto Dempwolff, deutscher Sprachwissenschaftler und Volkskundler († 1938)
27. Mai: Oskar Picht, deutscher Erfinder der Blindenschreibmaschine († 1945)
27. Mai: Georges Rouault, französischer Maler und Grafiker († 1958)
30. Mai: Nándor Dáni, ungarischer Leichtathlet († 1949)
30. Mai: Olga Engl, österreichisch-deutsche Schauspielerin († 1946)
30. Mai: Harry Macdonough, kanadischer Sänger († 1931)
31. Mai: John G. Townsend, US-amerikanischer Politiker († 1964)
02. Juni: Ruffin Pleasant, US-amerikanischer Politiker († 1937)
05. Juni: Michele Angiolillo Lombardi, italienischer Anarchist und Attentäter († 1897)
09. Juni: Cölestin Maier, deutscher Benediktinermönch und Abt von Schweiklberg († 1935)
12. Juni: Ernst Stromer von Reichenbach, deutscher Paläontologe († 1952)
14. Juni: Jacob Christian Hansen Ellehammer, dänischer Luftfahrtpionier († 1946)
19. Juni: Fritz Hofmann, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1927)
19. Juni: Alajos Szokolyi, slowakischer Teilnehmer der ersten Olympischen Sommerspiele 1896 († 1932)
22. Juni: William McDougall, englisch-US-amerikanischer Psychologe († 1938)
22. Juni: Arthur Wynne, britischer Redakteur, Erfinder des Kreuzworträtsels († 1945)
25. Juni: Grethe Auer, schweizerisch-österreichische Schriftstellerin († 1940)
26. Juni: Johan August Anker, norwegischer Segler, Olympiasieger, Yachtkonstrukteur und Werftbesitzer († 1940)
28. Juni: Sergei Nikolajewitsch Bulgakow, russischer Ökonom und orthodoxer Theologe († 1944)
Juli/August |
03. Juli: William Henry Davies, englischer Lyriker († 1940)
03. Juli: Kurt Streitwolf, deutscher Offizier († 1954)
08. Juli: Walter Breisky, österreichischer Politiker († 1944)
10. Juli: Hugh M. Dorsey, US-amerikanischer Politiker († 1948)
10. Juli: Marcel Proust, französischer Schriftsteller, Kritiker und Intellektueller († 1922)
15. Juli: Henryk Arctowski, polnischer Wissenschaftler, Ozeanograf und Erforscher der Antarktis († 1958)
15. Juli: Max Bodenstein, deutscher Physikochemiker († 1942)
15. Juli: Kunikida Doppo, japanischer Schriftsteller († 1908)
17. Juli: John Miller Andrews, Premierminister Nordirlands († 1956)
17. Juli: Lyonel Feininger, deutsch-US-amerikanisch-französischer Karikaturist und Maler († 1956)
18. Juli: Giacomo Balla, italienischer Maler des Futurismus († 1958)
20. Juli: Ernest Hutcheson, australischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist († 1951)
22. Juli: Gustav Wilhelm Johannes von Zahn, deutscher Geograph
23. Juli: Carel Mann, niederländischer Schachproblemkomponist († 1928)
25. Juli: Friedrich Pützer, deutscher Architekt und Kirchenbaumeister († 1922)
26. Juli: Emil Wilhelm Artmann, österreichischer Bauingenieur, Architekt und Hochschullehrer († 1939)
27. Juli: Ákos Buttykay, ungarischer Komponist († 1935)
27. Juli: Theodore Dreiser, US-amerikanischer Schriftsteller († 1945)
27. Juli: Ollie Murray James, US-amerikanischer Politiker († 1918)
27. Juli: Ernst Zermelo, deutscher Mathematiker († 1953)
01. August: Eduard von Winterstein, deutscher Filmschauspieler († 1961)
03. August: Vernon Louis Parrington, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler und Historiker († 1929)
03. August: Augusta Holtz, deutsch-US-amerikanische Altersrekordhalterin († 1986)
05. August: Aron Freimann, jüdisch-deutscher Historiker († 1948)
06. August: Heinrich Bosse, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer († 1919)
09. August: Erich Metzeltin, deutscher Eisenbahn-Ingenieur († 1948)
13. August: Karl Liebknecht, deutscher sozialistischer Politiker († 1919)
14. August: Guangxu, Kaiser von China († 1908)
14. August: Johann Emil Schaudt, deutscher Architekt und Kunstgewerbler († 1957)
15. August: Albert Rehm, deutscher Altphilologe († 1949)
15. August: Arthur George Tansley, britischer Pflanzenökologe und Geobotaniker († 1955)
16. August: Sachari Paliaschwili, georgischer Komponist († 1933)
17. August: Wilhelm Appun, deutscher Politiker († 1961)
18. August: Johan Joseph Aarts, niederländischer Maler und Grafiker († 1934)
18. August: Ernst Lommatzsch, deutscher Altphilologe († 1949)
19. August: Orville Wright, US-amerikanischer Flugpionier und Flugzeugbauer († 1948)
21. August: Leonid Nikolajewitsch Andrejew, russischer Schriftsteller († 1919)
21. August: Edward Cooke Armstrong, US-amerikanischer Romanist und Mediävist († 1944)
21. August: Wilhelm Capelle, deutscher Altphilologe († 1961)
21. August: Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg, deutscher Politiker († 1944)
22. August: Butler Ames, US-amerikanischer Politiker († 1954)
29. August: Albert Lebrun, französischer Politiker und letzter Präsident der Dritten Republik († 1950)
29. August: Jack Butler Yeats, irischer Künstler († 1957)
30. August: Ernest Rutherford, englischer Atomphysiker, Nobelpreisträger († 1937)
31. August: James E. Ferguson, US-amerikanischer Politiker († 1944)
31. August: Rudolf Herzog, deutscher Altphilologe und Archäologe († 1953)
September/Oktober |
02. September: Hildegard Wegscheider, erste Abiturientin und Doktorin Preußens, Lehrerin und SPD-Politikerin († 1954)
03. September: Ernst Neumann-Neander, deutscher Kunstmaler und Erfinder, Motorradbauer († 1954)
05. September: Friedrich Karl Akel, estnischer Politiker und Diplomat († 1941)
08. September: Franz Karl Ginzkey, österreichischer Dichter und Schriftsteller († 1963)
11. September: Hermenegildo Anglada Camarasa, spanischer Maler († 1959)
14. September: Karl Joseph Schulte, Erzbischof des Erzbistums Köln († 1941)
19. September: Magnus Johnson, US-amerikanischer Politiker († 1936)
19. September: Ernst Poensgen, deutscher Großindustrieller († 1949)
19. September: Fritz Schaudinn, deutscher Zoologe und Immunologe († 1906)
23. September: František Kupka, tschechischer Maler († 1957)
24. September: Charlotte Dod, britische Tennisspielerin († 1960)
24. September: Marius Thé, französischer Radrennfahrer und Schrittmacher († 1915)
26. September: Winsor McCay, US-amerikanischer Karikaturist und Comiczeichner († 1934)
27. September: Grazia Deledda, italienische Schriftstellerin († 1936)
28. September: Pietro Badoglio, italienischer Politiker und General († 1956)
29. September: Georg Dittmann, deutscher Altphilologe († 1956)
30. September: Jan Fabricius, niederländischer Dramatiker und Journalist († 1964)
30. September: Ruben Liljefors, schwedischer Komponist († 1936)
01. Oktober: Francesco Marchetti Selvaggiani, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1951)
02. Oktober: Cordell Hull, US-amerikanischer Außenminister und Nobelpreisträger († 1955)
04. Oktober: Arnaldo Galliera, italienischer Komponist und Musikpädagoge († 1934)
05. Oktober: Anna Ahrens, niederdeutsche Heimatdichterin († 1960)
07. Oktober: Viola Gillette, US-amerikanische Sängerin († 1956)
07. Oktober: Georg Hermann, deutscher Schriftsteller († 1943)
13. Oktober: Julius Mössel, deutscher Künstler († 1957)
14. Oktober: William Howard Thompson, US-amerikanischer Politiker († 1928)
14. Oktober: Alexander Zemlinsky, österreichischer Komponist und Dirigent († 1942)
15. Oktober: Andreas Sprecher von Bernegg, Schweizer Pflanzenbauwissenschaftler († 1951)
17. Oktober: Thaddeus H. Caraway, US-amerikanischer Politiker († 1931)
17. Oktober: Friedrich Ostendorf, deutscher Architekt († 1915)
19. Oktober: Karol Adwentowicz, polnischer Theater- und Filmschauspieler, Regisseur und Theaterdirektor († 1958)
19. Oktober: Luigi Albertini, italienischer Politiker und Publizist († 1941)
19. Oktober: Walter Cannon, US-amerikanischer Physiologe († 1945)
19. Oktober: Fred W. Green, US-amerikanischer Politiker († 1936)
20. Oktober: Hubert Gessner, österreichischer Architekt († 1943)
22. Oktober: Kurt Wildhagen, deutscher sokratischer Lehrer und Herausgeber der Werke Iwan Turgenjews († 1949)
23. Oktober: João Gomez de Araújo, brasilianischer Komponist († 1963)
23. Oktober: Gjergj Fishta, albanischer Franziskaner und Dichter († 1940)
29. Oktober: Narziß Kaspar Ach, deutscher Psychologe und Hochschullehrer († 1946)
30. Oktober: Paul Valéry, französischer Philosoph, Essayist, Schriftsteller und Lyriker († 1945)
31. Oktober: Otto Aichel, deutscher Embryologe, Anatom, Anthropologe und Hochschullehrer († 1935)
November/Dezember |
01. November: Aleksandr Spendiarjan, armenischer Komponist († 1928)
01. November: Stephen Crane, US-amerikanischer Schriftsteller († 1900)
02. November: Arthur Tetzlaff, deutscher Verleger († 1949)
03. November: Hanns Heinz Ewers, deutscher Schriftsteller und Filmemacher († 1943)
09. November: Hans Angerer, österreichischer Gymnasialprofessor, Geologe und Politiker († 1944)
10. November: Winston Churchill, US-amerikanischer Schriftsteller († 1947)
11. November: Leopold Kunschak, österreichischer Politiker († 1953)
15. November: Erich Tschermak-Seysenegg, österreichischer Botaniker († 1962)
16. November: Hugo Lederer, deutscher Bildhauer († 1940)
19. November: Eduard Paul Benedict Frese, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Bekenner († 1919)
19. November: Edward H. Moore, US-amerikanischer Politiker († 1950)
21. November: Panajot Pipkow, bulgarischer Komponist († 1942)
24. November: Alexander Steffen, deutscher Gartenbaudirektor, Pflanzenzüchter und Autor († 1952)
26. November: Pat Morris Neff, US-amerikanischer Politiker († 1952)
28. November: Gerardo Machado, kubanischer Präsident und Diktator († 1939)
28. November: Carl August Walbrodt, deutscher Schachspieler († 1902)
01. Dezember: George Howard Williams, US-amerikanischer Politiker († 1963)
05. Dezember: Doi Bansui, japanischer Dichter und Übersetzer († 1952)
06. Dezember: Archibald Montgomery-Massingberd, Feldmarschall und Chef des Imperialen Generalstabs († 1947)
13. Dezember: Emily Carr, kanadische Malerin und Schriftstellerin († 1945)
13. Dezember: Albin Müller, deutscher Architekt, Pädagoge und Gestalter († 1941)
14. Dezember: August von Hayek, österreichischer Botaniker († 1928)
15. Dezember: Herbert James Hagerman, US-amerikanischer Politiker († 1935)
17. Dezember: Lazarus Goldschmidt, litauisch-britischer Orientalist († 1950)
20. Dezember: Andreas Blunck, deutscher Jurist und Politiker († 1933)
20. Dezember: Henry Kimball Hadley, US-amerikanischer Komponist und Dirigent († 1937)
21. Dezember: Charles Galloway, US-amerikanischer Komponist († 1931)
24. Dezember: Timothy Thomas Ansberry, US-amerikanischer Jurist und Politiker († 1943)
25. Dezember: Jan Maria Michał Kowalski, polnischer „Altkatholischer Bischof“ († 1942)
28. Dezember: Frank B. Willis, US-amerikanischer Politiker († 1928)
29. Dezember: Ernest Gibson, US-amerikanischer Politiker († 1940)
29. Dezember: Giuseppe Motta, Schweizer Politiker († 1940)
30. Dezember: Otto Ruff, deutscher Chemiker († 1939)
- 21. oder 31. Dezember: Charles Dalmorès, französischer Sänger (Tenor) († 1939)
Genaues Geburtsdatum unbekannt |
Walther Arnsperger, deutscher Philosoph († 1902)
Henri Fournier, französischer Rennfahrer († 1919)
Ronald M. Grant, US-amerikanischer Organist und Kirchenmusiker († 1910)
Hagop Iskender, armenisch-türkischer Fotograf († 1949)
Hassan Mostofi, Premierminister Irans († 1932)
Palmièri, kanadischer Schauspieler († 1950)
José Ramos Preto, Ministerpräsident von Portugal († 1949)
Karol Tichy, polnischer Maler († 1939)
Gestorben |
Erstes Quartal |
04. Januar: Vincent Adler, ungarischer Komponist (* 1826)
11. Januar: Carl Weichselbaumer, deutscher Schriftsteller (* 1791)
13. Januar: Henriette d’Angeville, französische Bergsteigerin (* 1794)
13. Januar: Samuel Preiswerk, Schweizer reformierter Theologe (* 1799)
16. Januar: Jacques-Louis Randon, französischer General, Marschall von Frankreich (* 1795)
18. Januar: Auguste Anicet-Bourgeois, französischer Theaterdichter (* 1806)
23. Januar: Friedrich Anton Wilhelm Miquel, deutscher Botaniker (* 1811)
25. Januar: Thomas Garrett, US-amerikanischer Abolitionist (* 1789)
25. Januar: Wilhelm Weitling, deutscher Frühsozialist (* 1808)
04. Februar: Hermann von Pückler-Muskau, deutscher Standesherr, Park-Gestalter (* 1785)
07. Februar: Rudolf von Feistmantel, österreichischer Forstwissenschaftler (* 1805)
07. Februar: Heinrich Steinweg, deutschstämmiger US-amerikanischer Klavierbauer (* 1797)
08. Februar: Ignác Ondříček, tschechischer Geiger und Kapellmeister (* 1807)
08. Februar: Moritz von Schwind, österreichisch-deutscher Maler (* 1804)
12. Februar: Elizabeth Coatsworth, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1820)
14. Februar: Johann Friedrich Palm, deutscher Altphilologe und Lexikograf (* 1813)
17. Februar: Peter F. Causey, US-amerikanischer Politiker (* 1801)
20. Februar: Paul Kane, kanadischer Maler (* 1810)
24. Februar: Christian Zetlitz Bretteville, norwegischer Politiker (* 1800)
24. Februar: Julius Weisbach, deutscher Mathematiker und Ingenieur (* 1806)
03. März: Heinrich Bernhard von Andlaw-Birseck, badischer Politiker und Ultramontanist (* 1802)
03. März: Michael Thonet, deutscher Tischlermeister, Industrieller und Möbeldesigner (* 1796)
18. März: Augustus de Morgan, englischer Mathematiker (* 1806)
18. März: Georg Gottfried Gervinus, deutscher Historiker und nationalliberaler Politiker (* 1805)
19. März: Wilhelm Ritter von Haidinger, österreichischer Geologe und Mineraloge (* 1795)
26. März: Adalbert Heinrich Graf von Baudissin, deutscher Schriftsteller (* 1820)
Zweites Quartal |
01. April: Auguste Friederike, Prinzessin von Hessen-Homburg und Erbgroßherzogin von Mecklenburg-Schwerin (* 1776)
03. April: Pedro José Arce y Fagoaga, Präsident von El Salvador (* 1801)
07. April: Wilhelm von Tegetthoff, Admiral in der österreich-ungarischen Kriegsmarine (* 1827)
15. April: Karl Benjamin Preusker, deutscher Archäologe, Bibliothekar und Gründer der ersten Volksbücherei Deutschlands (* 1786)
21. April: Elisabeth Grube, deutsche Dichterin und Schriftstellerin (* 1803)
01. Mai: Andreas Andresen, deutscher Kunstbuchautor (* 1828)
11. Mai: John Herschel, britischer Astronom (* 1792)
12. Mai: Daniel-François-Esprit Auber, französischer Komponist (* 1782)
13. Mai: Anselme Payen, französischer Chemiker, Physiker und Mathematiker (* 1795)
14. Mai: Agénor Étienne de Gasparin, französischer Publizist und Politiker (* 1810)
18. Mai: Eduard Friedrich Weber, deutscher Physiologe und Arzt (* 1806)
22. Mai: Friedrich Halm, österreichischer Dichter und Dramatiker (* 1806)
22. Mai: Leopold IV., Herzog von Anhalt-Dessau (* 1794)
24. Mai: Georges Darboy, Erzbischof von Paris (* 1813)
26. Mai: Aimé Maillart, französischer Komponist (* 1817)
29. Mai: Blasius Kozenn, österreichischer Kartograph (* 1821)
07. Juni: Immanuel Bekker, deutscher Altphilologe (* 1785)
09. Juni: Anna Atkins, englische Botanikerin und Fotopionierin (* 1799)
13. Juni: Jean Eugène Robert-Houdin, französischer Magier (* 1805)
14. Juni: Moritz Rathenau, deutscher Kaufmann und Unternehmer (* 1800)
14. Juni: Karl Theodor Albert Liebner, deutscher lutherischer Theologe, Philologe und Historiker (* 1806)
Drittes Quartal |
01. Juli: Jean-Baptiste Farochon, französischer Medailleur und Bildhauer (* 1812)
01. Juli: Charles Texier, französischer Reisender, Architekt und Archäologe (* 1802)
09. Juli: Philipp-August von Amsberg, deutscher Eisenbahn-Generaldirektor (* 1788)
19. Juli: Ferdinand David, deutscher Komponist (* 1810)
25. Juli: Hermann Freese, deutscher Maler (* 1830)
31. Juli: Phoebe Cary, US-amerikanische Lyrikerin (* 1824)
06. August: Miroslav Vilhar, slowenischer Autor, Komponist und Politiker (* 1818)
07. August: Edmund Bojanowski, Seliger, polnischer Ordensgründer (* 1814)
11. August: Jean-Chrysostome Brauneis, kanadischer Komponist und Organist (* 1814)
13. August: Joseph Alois Graf von Attems-Heiligenkreuz, österreichischer Feldmarschalleutnant und Landkomtur des Deutschen Ordens (* 1780)
27. August: Paul de Kock, französischer Schriftsteller (* 1793)- August: Joseph Charlot, französischer Komponist (* 1827)
03. September: Václav Emanuel Horák, tschechischer Komponist (* 1800)
04. September: Alfred de Bougy, französischer Schriftsteller (* 1814)
06. September: Ludwig Dindorf, deutscher Altphilologe (* 1805)
06. September: Josef Naus, deutscher Offizier und Vermessungstechniker (* 1793)
06. September: Mehmed Emin Ali Pascha, osmanischer Staatsmann (* 1815)
09. September: Louis Edouard Bouet-Willaumez, französischer Admiral (* 1808)
13. September: Hermann Albert Daniel, deutscher geographischer Schriftsteller (* 1812)
13. September: Şinasi, türkischer Dichter, Schriftsteller (* 1826)
16. September: Heinrich Marr, deutscher Schauspieler (* 1797)
21. September: Robert Marcellus Stewart, US-amerikanischer Politiker (* 1815)
25. September: Arvid August Afzelius, schwedischer Volksliedsammler (* 1785)
Viertes Quartal |
05. Oktober: Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, russischer Herausgeber und Märchenforscher (* 1826)
07. Oktober: John Fox Burgoyne, englischer Feldmarschall (* 1782)
07. Oktober: Michael Phelan, US-amerikanischer Billardspieler und Unternehmer (* 1819)
10. Oktober: Berthold Carl Seemann, deutscher Botaniker (* 1825)
18. Oktober: Karl Friederichs, deutscher Archäologe (* 1831)
18. Oktober: Charles Babbage, englischer Mathematiker, Philosoph und Erfinder (* 1791)
24. Oktober: Julius Theodor Christian Ratzeburg, deutscher Zoologe, Entomologe und Forstwissenschaftler (* 1801)
26. Oktober: Thomas Ewing, US-amerikanischer Politiker (* 1789)
08. November: Charles Francis Hall, US-amerikanischer Polarforscher (* 1821)
28. November: Louis Rossel, französischer Offizier (* 1844)
29. November: John Bigler, 3. Gouverneur von Kalifornien (* 1805)
05. Dezember: John Durant Ashmore, US-amerikanischer Politiker (* 1817)
06. Dezember: James Yorke Scarlett, britischer General (* 1799)
09. Dezember: Josef Mánes, tschechischer Maler und Vertreter der Romantik (* 1820)
16. Dezember: Willibald Alexis, deutscher Schriftsteller und Dichter (* 1798)
17. Dezember: Henry Theodore Tuckerman, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1813)
21. Dezember: Louise Aston, deutsche Schriftstellerin (* 1814)
Genaues Todesdatum unbekannt |
Augustus Applegath, britischer Erfinder (* 1788)
Eduard Bürklein, deutscher Architekt (* 1816)
Carl Friedrich Koch, deutscher Mediziner und Pädagoge (* 1802)
Weblinks |
Commons: 1871 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Chronik 1871 – Das Lebendige Museum Online (LeMO)